DENY THE URGE – „BLACKBOX OF HUMAN SORROW“
Manchmal ganz schön eigenartig ! Geht’s so langsam an die Fertigstellung der aktuellen Ausgabe ,trudeln wirklich fast immer die geilsten und besten Veröffentlichungen ein .Denn das ,was uns die 4 Braunschweiger Jungs vorsetzten hat echt Hand und Fuß .Das ist genauso ne Art Mucke ,die wirklich Spaß macht du bei der man auch nach mehrmaligem Hören in keinster Weise gelangweilt ist .Das man nun auch schon seit 10 Jahren am Start ist ,immer fleißig geprobt hat ,sich nen Kopf beim Songwritng wirklich zerbricht ,stellt man mit dem neuen Output wirklich beeindruckend unter Beweis .Denn gerade im eher technisch angehauchten Death Metal Bereich ist’s ja heutzutage wirklich nicht einfach ,zu überzeugen .Aber die Burschen haben’s mit ihren 11 Stücken wirklich hingekriegt ,sich kreativ und überzeugend darzustellen .Am Beginn der Scheibe steht erst mal nen klassisches Violinenintro ,bevor man dann auch gleich in die Vollen geht .Und dabei arbeitet man nicht mal wirklich im extremen technischen Bereich ,sondern ballert dir gleich mal eine fette Riffsalve nach der anderen um die Ohren .Oh man ,das Teil hat echt nen verdammten Drang nach vorne zu gehen .Weiter geht’s dann mit diversen Songs ,die trotz ner ganzen Menge an Riffs und teilweisen Solieinlagen ,nur so vor Geschwindigkeit und Aggression strotzen .Für mich erfreulich natürlich auch die Tatsache ,dass man vereinzelt auch mal nen paar Blasts einstreut ,die einen so richtig Feuer unter den Arsch machen können .Das man aber bei solch einem Todesmetalfeuerwerk sich auch mal von der ruhigen ,fast schon „lieben“ Seite zeigen will ,beweist man uns mit dem Instrumental „The veiling“ ,welches nen verdammt starken klassischen Einschub aufweist .Die Ruhepause währt aber nicht lange ,denn bereits der darauf folgende Song lässt wieder das Gebälk erzittern .Und so zieht man dann auch weiter seine zerstörerischen Bahnen ,bevor man sich dann mit nem kurzen ruhige Intro in den letzten Song verabschiedet .Unterstütz wird natürlich auch hier das musikalische Geschehen durch nen eher etwas typischen ,aber nicht überzogenen growl Gesang ,welcher trotz seiner fast durchweg konstant bleibender Ausdrucksstärke niemals eintönig oder langweilig wirkt .An der Veröffentlichung kann man echt nichts aussetzten ,denn neben ner wirklich klasse musikalischen Darbietung stimmt’s auch produktionstechnisch .Hier kann man getrost ne Kaufempfehlung aussprechen . ( LEO )
G.U.C 

 

HAMMER     DENY THE URGE –“SUBSEQUENT CONFRONTATION”
Au Backe , was ist das denn für eine Konfrontation! Da soll`s ja welche geben , vor denen man sich lieber drücken will , aber in diesem Fall kann man eigentlich nicht genug kriegen. Jawohl , so toll und fett ist die Mucke der Band aus der Braunschweiger Ecke! Was für ein Debüt Werk!! Kann man die auch mal live sehen und anfassen  , oder wird man schon am Bühnenrand zur Schnecke gemacht und hat nur die Chance im Moshpit seinem Schicksal zu erliegen!?? Fragen über Fragen und das nur weil hier voll die Sau abgeht!! Was bilden die sich ein , mich  so zu erschrecken! Ihr merkt , das Teil mit seinen acht Songs kann ich Euch nur wärmstens ans Herz legen! Ich hatte schon einen Schreck bekommen , als das Intro ( etwas gewöhnungsbedürftig) anlief  und mir das Wort „progressiv  ``aus der Bandinfo in den Kopf schoss. Doch wie bereits erwähnt war das nur ein kurzer Trugschluss!  Das Quintett hat es drauf und spielt einen dermaßen fetten und breitwalzenden Death Hammer das Ihr Euch unbedingt den Silberling /( der eigentlich Goldstück heißen sollte!) zulegen müsst!
G.U.C.